Unser Körper ist mit verschiedensten Gefäßen durchzogen, die die Funktionen der verschiedenen Organe gewährleisten. In der Regel sehen wir diese Gefäße äußerlich nicht. Veranlagung oder auch Krankheiten können dafür sorgen, dass einige Gefäße an die Hautoberfläche treten.
Bei der Couperose z.B. finden sich kleine Äderchen v.a. an der Nase und den Wangen. Kleine Blutschwämmchen können über den Körper verteilt auftreten. Feuermale und Blutschwämme zeigen sich als rötliche Flecken in der Haut.
Je nach Ausprägungsgrad können wir solche Gefäße, entweder durch einen speziellen Laser (Diodenlaser) oder z.B. durch die Verödungstherapie (Sklerotherapie) behandeln.
Bei "Besenreisern" handelt es sich um feine, dicht unter der Hautoberfläche liegende sichtbare Äderchen. Sie sind wenige Millimeter stark und fächerförmig angeordnet. Sie verursachen selten Beschwerden, meist stören sie kosmetisch. Wir veröden Sie mit Äthoxysklerol, einem klassischen Verödungsmittel. Das Mittel wird mithilfe einer kleinen Kanüle in ein betreffendes Gefäß eingebracht. Durch den Wirkstoff werden die Venenwände verklebt und anschließend vom Körper abgebaut.
Bei der Lasertherapie von Gefäßen werden diese durch die Energie des Lasers koaguliert: Sie ziehen sich zusammen und es entsteht eine Kruste die nach einigen Tagen abfällt, sodass das Gefäß im Idealfall nicht mehr zu sehen ist.